Realschule Mater Salvatoris

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Schüler und Schülerinnen unserer Schule beteiligten sich an der Kundgebung in Kerpen, die unter dem Motto „#niewiederistjetzt – Kerpen bleibt bunt“ stand.

„Deutschland ist kein Platz für Nazis“ oder „Separate Trash not People“ – das waren die Botschaften, die auf den Plakaten der Klasse 10b standen und die hoch gehalten wurden.

Anlässlich des „Internationalen Tages zur Überwindung von Rassendiskriminierung“, der seit 1966 am 21. März eines jeden Jahres begangen wird, bereitete  die Klasse 10b im Geschichtsunterricht ihre Plakate vor.

Zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Europagymnasiums sowie anderen Rednerinnen und Rednern  traten sie sehr eindrucksvoll mit ihren Statements auf.

Ilayda Köksal sagte: „In Paragraph 1 unseres Grundgesetzes heißt es: ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar‘. Eigentlich ist dies eine Selbstverständlichkeit. Leider haben die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit gezeigt, dass dies doch nicht selbstverständlich ist. Daher ist es an der Zeit, ein klares Zeichen zu setzen und zu sagen: ‘Mit uns nicht!‘

Und Eva Schwarzkopf fügte hinzu: „Ich bin heute hier, weil wir uns für Toleranz und Vielfalt einsetzen wollen.“

Für die musikalische Unterhaltung sorgte das „Markus-Reinhard-Ensemble“ aus Köln, das aus deutschen Sinti und Roma besteht und deren Familien seit vielen Jahrzehnten in Deutschland leben und viele Mitglieder der Familie von den Nazis verfolgt und getötet wurden. Markus R. sagte: „Ich bin stolz darauf, ein deutscher Zigeuner zu sein.“