Realschule Mater Salvatoris

Theresia-v-Wüllenweber-Str. 28, 50169 Kerpen-Horrem
Sekretariat: 02 27 3 / 80 78
Sekretariat:02 27 3 / 85 00
Tagesstätte: 02 27 3 / 91 33 62
3.733,00 €

Wir haben bereits von 76 Personen/Familien Spenden erhalten.


Sie möchten auch spenden?

Hier finden Sie unsere Kontodaten:

Salvatorianerinnen weltweit
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE29 3705 0299 0152 0033 53
Stichwort: Solidarität geht – ich bin dabei!


Liebe Eltern,

Ihre Söhne und Töchter waren beim alljährlichen Spendenlauf mit großem Einsatz unterwegs für die gute Sache und haben viele Menschen begeistert. Sie wissen, dass der Spendenlauf in diesem Jahr leider entfallen musste. Dennoch wollen und dürfen wir nicht darauf verzichten, ein Zeichen der Solidarität mit Kindern weltweit zu setzen.

Wir bitten Sie nun sehr herzlich um ihre Mithilfe und Unterstützung bei unserer etwas anderen Aktion. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den unten angehängten Datein, die die Kinder ja auch als Brief mit nach Hause genommen haben.

In Deutschland schauen wir nun zuversichtlich auf ein Stück mehr Normalität auch in unserem Alltag und hoffen, dass die Kinder weltweit so wie unsere eingenen bald wieder lachen, lernen, Freunde treffen können.

Das Team der Schulleitung


SOLIDARITÄT GEHT …. Unter diesem Leitwort startet Ihr alljährlich zum großen Spendenlauf. Euer toller Einsatz – über 12 oder 20 Kilometer – und die vielen Spenden, die ihr bei euren Familien und Bekannten sammelt, geben und bewirken Großes: Kinder und Jugendliche aus armen Familien in Afrika, Asien und Südamerika können zur Schule gehen, lernen und haben so später bessere Chancen in ihrem Leben. In Ernährungszentren und Gesundheitsstationen bekommen sie die wichtigsten Behandlungen und Impfungen. Die Kinder, Jugendlichen und ihre Familien, gemeinsam mit den Salvatorianerinnen weltweit, können seit vielen Jahren auf Euch zählen!

Corona hat nun die Welt auf den Kopf gestellt und vieles verändert: Menschen sind gestorben oder schwer erkrankt, ihr Leben ist nicht mehr unbeschwert, sondern von Sorgen überschattet. In Brasilien und Indien, dort wo wir Salvatorianerinnen leben und arbeiten, ist die Lage noch sehr schwierig, teils dramatisch.

Fast überall sind die Schulen durchgängig seit einem Jahr geschlossen. Online-Unterricht wäre gut, aber es fehlt an ganz grundlegenden Dingen oder es gibt keinen Strom. Die Kinder vermissen die Schule, auch wegen der täglichen Mahlzeit dort, die sie zuhause nicht bekommen.

Große Sorgen machen wir uns um die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unserer Behin-dertenschule in Villoonni, im Süden Indiens. Seit Monaten darf niemand in die Frühförderung oder Werkstätten kommen, auch darf niemand im Wohnheim übernachten. Die Eltern sind überfordert, es fehlt ihnen an Zeit, Fähigkeiten, Platz und Medikamenten, um sich gut um ihr behindertes Kind kümmern und es versorgen zu können.

Aus Brasilien hören wir, dass viele Familienväter durch die Pandemie ihre Jobs verloren haben. Es gibt kein Kurzarbeitergeld, keine Versicherung, und die meisten haben auch keine Ersparnisse, die ihnen helfen, diese Notlage zu überbrücken. Die Männer versuchen, sich und ihre Familien mit klei-nen Hilfsarbeiten über Wasser zu halten. Doch das reicht nicht und so erleben wir, dass Kinder hun-gern.

Was brauchen die Menschen – was können wir tun?

  • Wir wollen die Kinder und Jugendlichen in Indien und Brasilien mit Lernmaterialien und Büchern versorgen. Zusätzlich suchen wir Studierende, die ihnen in kleinen Gruppen Nach-hilfeunterricht erteilen. Wo Online-Unterricht nicht möglich ist, weil die Familien weder ein Handy noch einen Computer haben oder die Internetverbindung zu schlecht ist, wollen wir bei Fernsehsendern Zeiten aushandeln, um von dort Unterricht zu übertragen.
  • Wir wollen Lebensmittelpakete und Medikamente verteilen an die Kinder und Familien in Not und in den Armenvierteln!
  • Wir wollen den Familien, die ihr behindertes Kind versorgen, mit Medikamenten helfen und ihnen stundenweise einen Betreuer oder eine Therapeutin zur Seite stellen, die sich um die Kinder küm-mern und sie fördern!
  • In unseren Schulen wollen wir kleine Gärten anlegen, Kräuter, Gemüse und Obst pflanzen und die Versorgung der Kinder mit einer Mahlzeit pro Tag weiter ausbauen und sichern!

Mit einem Spendenlauf klappt es in diesem Jahr zwar nicht, aber SOLIDARITÄT GEHT … auch anders.
Und so wollen wir mit Euch Spenden sammeln – in diesem Jahr ohne Lauf, dafür aber mit ganz viel Spirit und Begeisterung!

Auch wenn ihr keine „Laufleistung“ anbieten könnt, sprecht bitte Eltern, Freunde, Verwandte und Be-kannte an, ob Sie Euch bei Eurer Hilfe für die Kinder in Indien und Brasilien unterstützen. Wir freuen uns über jede Spende – sei sie klein oder groß. Bitte nutzt dazu folgendes Konto:

Salvatorianerinnen weltweit
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE29 3705 0299 0152 0033 53
Stichwort: Solidarität geht – ich bin dabei!

Auf der Website der Schule halten wir Euch mit einem Spendenbarometer auf dem Laufenden!
Die Kinder und Jugendlichen in Indien und Brasilien brauchen Euch!
Zusammen mit dem Schulleitungsteam und allen Lehrer*innen der Realschule Mater Salvatoris, zäh-len wir auf Eure Unterstützung für unsere gemeinsame Aktion.

Schon jetzt DANKE für Euren Einsatz!