Den Hungermarsch an der Mater Salvatoris gibt es seit dem Schuljahr 1979/80. Seitdem wird jährlich für einen bzw. mehrere gute Zwecke gewandert und gesammelt. Bis 1990 fand der Hungermarsch jeweils im Herbst statt, seit 1991 wird diese Aktion in der Fastenzeit durchgeführt unter dem Motto:
Jede*r Schüler*in sucht sich vor dem Hungermarsch Spendende, die zugunsten des zu unterstützenden Projektes einen Geldbetrag für jeden von den jeweiligen Schüler*innen am Marschtag zurückgelegten Kilometer aussetzen. Beim Marsch haben dann die Schüler*innen die Gelegenheit, durch das Zurücklegen einer 12 oder 20 km langen Strecke diesen Betrag zu vervielfachen. In den Tagen nach dem Marsch sammeln sie dann mit ihrem Marschzettel, auf dem die Klassenlehrer*innen die zurückgelegte Distanz bestätigt haben, die Spenden ein und liefern sie in der Schule ab.
Der Grundgedanke dieser Aktion ist, dass die Schüler*innen nicht einfach vorab das Geld an der Haustüre einsammeln, sondern durch die eigene Leistung zur Hilfe für die Dritte Welt beitragen. Daher stammt auch der Name „Hungermarsch“.
Am 05. März 2024 führte uns der 40. Hungermarsch wieder zum Kölner Dom. Dort feierten wir gegen 13.00 Uhr einen Gottesdienst mit der kompletten Schulgemeinde.