Der Erlös diesjährigen Solidaritätsmarsches, den wir auch „Hungermarsch“ nennen, wird auf zwei Projekte aufgeteilt:
Projekt der Salvatorianerinnen: Die Divine English Medium School in Indien, die wir auch im vergangenen Jahr unterstützt haben, benötigt dringend Tische und Bänke, Sportgeräte für Fußball und Tischtennis sowie einen weiteren Schulbus, der Kinder aus abgelegenen Dörfern (meist armer Familien) zur Schule bringt (es gibt keine Busse und die Eltern haben keine Autos!).
In dieser Schule erhalten 854 Kinder und Jugendliche von der Vorschule bis zur 10. Klasse eine hochwertige Ausbildung.
Misereor-Projekt: Straßenkindern in Brasilien eine Zukunft schenken: Auf den Straßen von Recife und Caruaru finden unzählige Kinder und Jugendliche keine Zuflucht. Ihre Tage -und oft auch die Nächte- sind geprägt von Hunger und Angst. Viele haben nur noch wenig Kontakt mit ihren Familien oder sind zu Hause von Gewalt bedroht. Viele gehen nicht in die Schule. In den Zentren der Miseror-Partner bekommen die Kinder und Jugendlichen zunächst, was sie am nötigsten brauchen: Essen, Kleidung, medizinische Hilfe – und einen Platz zum Aufatmen. Es gibt Angebote zum Spielen, Musikmachen, Gärtnern etc. Außerdem werden Vorschulkurse, schulergänzender Unterricht sowie Berufsausbildungen angeboten.
Ab Aschermittwoch suchen unsere Schülerinnen und Schüler Spender und Spenderinnen, die unsere Projekte unterstützen. Die Sammellisten sind nur dann gültig, wenn sie einen blauen Schulstempel, eine geklebte Misereormarke und die Unterschrift der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers tragen.