Realschule Mater Salvatoris

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Am 9. Oktober 2025 feierte die Realschule Mater Salvatoris ein ganz besonderes Patronatsfest. Neben dem traditionellen Fest zu Ehren der „Mater Salvatoris – Mutter des Heilands“ konnten gleich zwei bedeutende Jubiläen begangen werden:

100 Jahre Schulgeschichte und 25 Jahre Mitträgerverein.

Ein Blick in die Geschichte:

1920 übernahm die katholische Kirchengemeinde die Villa Quisisana mit dem Ziel, dort eine Mädchenschule zu gründen. Fünf Jahre später, im Jahr 1925, begann der Unterricht mit 25 Schülerinnen unter der Leitung von Maria Zingsheim.

1954 übernahmen die Salvatorianerinnen die Schule, die seither den Namen „Mater Salvatoris“ – Mutter des Heilands- trägt.

Ein Tag des Dankens und der Freude

Der Festtag begann mit einem feierlichen Gottesdienst, den die Klasse 8b gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Blank vorbereitet hatte. Unterstützt wurde die Klasse dabei von Frau Bilstein und Herrn Pfarrer Pitzen, der den Gottesdienst zelebrierte.

Am Nachmittag feierten alle Mitarbeiterinnen und MItarbeiter von Schule, Tagesstätte und Kloster gemeinsam weiter. Nach dem Grußwort von Schulleiterin Martina Jordan gratulierten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6c/d mit einem Namenstagsrap (einstudiert mit Musiklehrerin Frau Oelze).

Ein besonderes Highlight war der Auftritt der Klassen 6a/b, die das Lied „Belong Together“ darboten -ebenfalls einstudiert von Frau Oelze und begleitet von Herrn Mathar an der Gitarre.

Die Kinder der Tagesstätte nahmen die Gäste anschließend mit auf eine beeindruckende Reise durch die Namensgeschichte der Schule von „Quisisana“ bis „Mater Salvatoris“. Ein Rollenspiel in Interviewform mit den „damaligen Schulleiterinnen“, vorbereitet von Frau Klemens, rundete die Präsentation nicht nur ab, sondern war eine kreative Hommage an die Schule und ihre Geschichte.

Zum Abschluss gab es noch eine berührende Überraschung: Frau Christiane Oelze sang das „Ave Maria“ von Schubert und sorgte damit für einen feierlichen Ausklang dieses besonderen Tages.

Ein Fest mit Herz

Schwester Margret, die Provinzoberin, fand bewegende Worte des Dankes an alle, die sich täglich mit Engagement und Herz für die Schule einsetzen.

Und Frau Jordan gratulierte den Schwestern mit einem Blumenstrauß.

So wurde der Tag zu einem unvergesslichen Zeichen der Verbundenheit, des Glaubens, der Freude über 100 Jahre gelebte Schulgemeinschaft…

…und fand bei einem gemütlichen Beisammensein seinen Ausklang.