Realschule Mater Salvatoris

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Bei strahlendem Sonnenschein und kühleren Temperaturen machten sie sich am 18.03.2025 auf den Weg: Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule gingen gut gelaunt den 46. Solidaritätsmarsch – auch Hungermarsch genannt -, der einmal im Jahr in der Fastenzeit stattfindet.

Zuvor versammelten sich alle in der MZH, um die letzten Anweisungen und guten Wünsche von unserer Schulleiterin Frau Jordan sowie von Frau Kleudgen, die den Hungermarsch organisiert hat, entgegen zu nehmen.

Nach dem gemeinsamen Segensgebet strömten die Schülerinnen und Schüler klassenweise aus der MZH. Die Klasse 7c trug die Transparente und bildete den Anfang…

…gefolgt von der Klasse 5d gleich mit zwei Transparenten.

Die 12 oder 20 Kilometer lange Strecke führte die Schulgemeinde durch den Wald in Richtung Kerpen und durch das Marienfeld wieder zurück zur Schule. Die Idee dahinter: Die Schülerinnen und Schüler bitten Familienangehörige, Nachbarn, Freunde und Bekannte um Spenden pro gegangenen Kilometer. Um eine möglichst hohe Summe zu erreichen, entscheiden sich die meisten für die längere Strecke von 20 Kilometern. So war es auch in diesem Jahr: Rund zwei Drittel aller Teilnehmenden sind 20 Kilometer gegangen und kehrten gegen 13.30 Uhr gut gelaunt und munter zurück zur Schule.

Die Streckenposten verrichteten einen guten Job, damit sich niemand verläuft.

In diesem Jahr geht der Erlös an zwei Projekte:

Das erste ist ein Projekt der Salvatorianerinnen, nämlich die Divine Saviour Englisch Medium School in Indien. Hier werden Kinder und Jugendliche aus abgelegenen Dörfern und meist armen Familien von der Vorschule bis zur 10. Klasse unterrichtet.

Das zweite Projekt ist ein Misereor-Projekt, das Straßenkindern in Brasilien Nahrung, Kleidung und Bildung ermöglicht.

Insgesamt hat unsere Schule in den vergangenen 46 Jahren ca. 1,6 Millionen Euro gesammelt und gespendet.

Dank einer Spende der Kreissparkasse Köln konnten Äpfel und Bananen gekauft werden, die die Erzieherinnen der Tagesstätte am Rand zum Marienfeld verteilt haben. Diese kleine Stärkung gab neue Kräfte für die letzten Kilometer und wir danken dafür ganz herzlich!